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Jan Schirrmachers Web

Naturfotografien Schweizer Ostalpen 2017

Meine besten Landschaftsmotive von der Ostschweiz. Die Fotos enstanden an diesen Orten: img2kwanderkarte.jpg

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Die Fotos sind mit einer Canon EOS 700D und meistens mit einem Sigma Objektiv 18-55mm 1:2.8 gemacht. Alle zeigen Motive aus und bei dem Tamina-Tal in St Gallen: Rheingraben bei Bad Ragaz, Gigerwald, Ringelspitz, Calanda, Tersol.

Sie sind mit JpgIlluminator nachbearbeitet. Dabei richte ich das Bild aus, regele die Belichtung, den Weißabgleich und die Lichterkompression. Dann folgen Kontrast, Schwarzpunkt, Sättigung, Sättigung bestimmter Farben (grün und blau hoch) und Schärfe mit Glättung. Die besten Fotos entstehen im manuellen Betrieb, weil ich dann die Belichtung soweit herunterregeln kann, dass keine Spitzlichter entstehen. So kann ich Himmel und Erde ohne HDR gemeinsam darstellen.

Eindrücke von meiner Reise

Statt einen genauen Bericht meiner Reise schildere ich lieber einige unterhaltsame Eindrücke. Die Schweizer, die ich kennengelernt habe, waren mir durchweg sympathisch. Mir fiel die gute Mischung aus Individualismus und Gemeinsinn auf, die vermutlich eines der Erfolgsrezepte ist.

Der Schweizer Soldat im Ernstfall

Ich machte mit meinen beiden Söhnen eine Führung durch die Festung Furggels mit. Der Schweizer ist stolz auf seine Wehrhaftigkeit und die Festung ist ein Sinnbild davon. So konnte bis in die 90er mit den Geschützen (10cm- und 15cm) der Rheingraben bedeckt werden.

Der Führer berichtete auf Schwyzerdütsch vom Leben der bis zu 460 Mann starken Besatzung unter dem Berg. Wir sahen neben den Waffen und technischen Räumen auch die Sanitär-, Küchen- und Schlafräume. Im Ernstfalle, zog sich die Besatzung in die Festung zurück und konnte dort bis zu einem Jahr aushalten, ohne auf die Außenwelt angewiesen zu sein. In Friedenszeiten konnten die Soldaten der Bequemlichkeit halber ausserhalb quartiert beziehen und verpflegt werden.

Der Führer zeigte uns die Schlafsääle mit den Worten: "Und hier schliefen die Soldaten im Ernstfall.". Ich stellte mir vor, wie russische Horden durch den Rheingraben drängen, wärend die Festungsbesatzung friedlich im Berg schlummert wie das Murmeltier im Winter. Ein sympatisches Völkchen.

Fröhlich klötert die Kuh auf der Alp

Der Schweizer Alp-Bauer bindet bekanntlich jeder Kuh eine Riesenglocke um den Hals. Bei jeder Bewegung macht das einen Lärm, der Gerölllawinen auslösen kann. Die armen Viecher sind vermutlich völlig taub.

Und der Käse, der KÄÄÄÄSE...

In den Bergen gibt es überall Käse zu kaufen. Jeder verkauft Käse. Das hat militärische Gründe. Bricht der Krieg aus (die Soldaten schlafen dann in der Festung), wird das Zahlungsmittel von Franken auf Käse umgestellt. Der Deutsche oder Russe - je nach dem, wer die Schweiz gerade überfällt - steht dann ohne Zahlungsmittel da und die Konten sind wertlos.